Der letzte Beitrag ist eine Weile her. Das liegt leider an der doch recht knappen Zeit, welche mir zu Verfügung steht. Persönlich bin ich auch für einen 48h Tag. Vielleicht werden wir diesen irgendwann einmal bekommen.
Ich wollte euch einmal kurz beschreiben, wie es einem leichter fällt sich von seinen gespeicherten Passwörtern zu trennen, ohne alle sofort auswendig zu können.
Passwörter im Browser speichern ist allgemein keine gute Idee. Es ist auch nicht ratsam Passwörter auf Klebezetteln zu schreiben oder in einem Ordner aufzubewahren, wo Passwörter drauf steht.
Um die Passwörter zu speichern, gibt es verschiedene Programme, die diese verschlüsselt speichern. Dazu findet ihr hier demnächst einen anderen Artikel.
Damit die Passwörter aus Firefox verschwinden, könnt ihr den Passwort Exporter verwenden. Ein Add-on, welches Passwörter importiert und exportiert.
Einfach die Passwörter als CSV Datei exportieren und anschließend mit Excel öffnen.
Diese dann als Exceldatei abspeichern. Bitte keinen Namen, wie Passwortliste vergeben, sondern Apfelkuchenrezept oder Testament ;-). Eventuell schon einmal Passwörter löschen, die man auf jedenfall beherrscht oder zu wichtig wären. Beispielsweise von Onlineshops oder Banken. Diese sollten sowieso nie gespeichert werden. Nun kann man noch in Excel die Datei mit einem Passwort schützen. Das funktioniert unter: Datei speichern unter -> Extras
Nebenbei: Ein Excelpasswortschutz ist nicht unbedingt sicher. Hält aber vielleicht jemanden davon ab, das Kochrezept zu öffnen.
Letzer Schritt: Firefox darum bitten, alle Passwörter zu löschen und auch nie wieder zu speichern. Diese Punkte befinden sich in den Einstellen -> Sicherheit. Nun noch CSV Datei oder doppelte Exceldateien löschen.
Im übrigen ist es erstaunlich, wie stark das Gehirn dadurch trainiert wird.