Neue Serie: Der erste Selbstbau-PC

Diese neue Serie auf techweblog.de ist für alle Leute gedacht, die sich einen eigenen PC zusammenstellen möchten. Da die Auswahl der richtigen Hardware besonders unerfahrene Menschen vor unlösbar erscheinende Aufgaben stellt, sollen hier nach und nach Fragen beantwortet werden wie „Welchen Prozessor brauche ich?“, „SSD oder Festplatte, was ist eigentlich der Unterschied?“ oder „Wie stark muss das Netzteil sein?“.

Wie hier bereits erwähnt sind selbst gebaute PCs in der Regel immer einem Fertig-PC vorzuziehen. Schlicht und einfach, da man die Komponenten  selbst zusammenstellt und genau das bekommt, was man benötigt. So ist der Computer am Ende nicht nur in sich stimmig und dem Zweck angemessen, sondern auch noch preiswerter und leistungsstärker als ein Äquivalent von der Stange.

Diese Serie auf webtechlog.de soll nun Schritt für Schritt vorgehen. Der Leser soll erfahren, was eine bestimmte Hardwarekomponente eigentlich macht und am Ende wissen, ob er sie überhaupt braucht (die meisten Standard-Benutzer brauchen zum Beispiel keine zusätzliche Soundkarte, der onboard-Chip reicht meistens völlig) und wenn ja, dann welcher Teilbereich des Gesamtangebots für ihn relevant ist.

So wird es z. B. um die Frage gehen, was einen Dual-Core von einem Quad-Core unterscheidet und für wen sich 4 oder sogar mehr Kerne lohnen. Der Prozessor muss auch auf das Mainboard passen und der Ram muss kompatibel sein. Dazu gibt es Festplatten und SSDs, USB 2.0 und 3.0…

Für eigentlich alle Poweruser ist das kein Problem, aber jeder hat einmal klein angefangen. Daher richtet sich diese Serie nicht unbedingt an Profis, die hier eine konkrete Entscheidungshilfe zwischen unterschiedlichen Revisionen einzelner Chips suchen oder ausführliche Aufsätze über Strukturgrößen, Takteffizienzunterschiede zwischen Intel und AMD oder ähnliches erwarten.

Vielmehr soll hier allgemeines Grundwissen gesammelt und aufgezeigt werden, dass eigentlich jeder seinen eigenen Computer zusammenstellen und -bauen kann, auch ohne ewig und drei Tage Fachmagazine wälzen zu müssen.